Die Praxis verfügt über moderne Diagnostikmöglichkeiten. Dazu gehören ein digitales Röntgengerät, Ultraschalldiagnostik sowie die Möglichkeit zur sofortigen Blutuntersuchung in der Praxis. Darüber hinaus ist der Operationsraum mit Inhalationsnarkose ausgestattet.
Weitere Informationen zu folgenden Themen:
Beratung
Wir legen großen Wert auf Prävention, weshalb eine ausführliche Futter- und Haltungsberatung bei jedem Neukunden durchgeführt wird. Sollten Sie diesbezüglich noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne direkt darauf an.
Impfung
Die Impfung gehört ebenfalls zu einer wichtigen präventiven Maßnahme. Hier bilden wir uns ständig fort, um Ihnen die aktuellen Informationen und Impfmöglichkeiten anbieten zu können.
Impfungen erfolgen für Kaninchen gegen RHD1, RHD2 und Myxomatose.
Röntgendiagnostik
Es gibt viele Indikationen, bei welchem eine Röntgenaufnahme angefertigt wird. Beispiele:
– Zahnerkrankungen
– Tumore (Bauch- / Brustraum)
– Aufgasungen oder Verstopfungen
– Veränderungen der Gebärmutter
– Veränderungen der Lunge
– Blasen- und Nierensteine
– Frakturen
– Arthrose
– Vergrößerung des Herzens
Die meisten Aufnahmen werden ohne Narkose angefertigt. Jedoch ist für gewisse Aufnahmen, in denen eine spezielle Lagerungstechnik erforderlich ist (beispielsweise Schädelaufnahmen) eine Kurznarkose nötig. Diese erfolgt mittels schonender, kurzer, Inhalationsnarkose.
Ultraschalldiagnostik
Sollte ein Ultraschall erforderlich sein, kann dieser ebenfalls direkt in der Praxis durchgeführt werden. Es ermöglicht uns die Struktur und Beschaffenheit innerer Organe beurteilen zu können.
Hauptsächlich handelt es sich hierbei um Untersuchungen des Bauchraums.
Ultraschalluntersuchungen des Herzens werden von unserer Kardiologin durchgeführt. Hierzu wird ein gesonderter Termin vereinbart.
Blutanalyse
Die Blutanalyse ist eine sinnvolle Untersuchung. Sie gibt Aufschluss über viele Erkrankungen, welche nicht immer in Ihrem Ausmaß in der klinischen Untersuchung (i.d.R. erste Untersuchung auf dem Tisch) festgestellt werden können. Häufige Verdachtsfälle sind hierbei:
– Infektionen
– Blutarmut
– Organfunktionen (z.B. Leber, Niere)
Eine Blutabnahme erfolgt meist aus der Vene am Hinterbein und ist nicht wirklich schmerzhaft.
Den Großteil der Werte können wir in der Praxis sofort bestimmen. Lediglich für spezielle Parameter muss die Probe in ein Fremdlabor eingesandt werden. Die Ergebnisse liegen dann meist am nächsten Tag vor.
Kotuntersuchung
Bei Verdauungsstörungen ist die Kotuntersuchung eine wichtige diagnostische Methode.
Je nach Indikation werden direkte Ausstriche oder spezielle Anreicherungsverfahren angewendet.
Die Kotuntersuchung erfolgt in der Regel sofort in der Praxis.
Harnuntersuchung
Bei Harnabsatzstörungen kann eine Harnuntersuchung indiziert sein. In der Praxis erfolgt eine Untersuchung auf Entzündungsanzeichen, sowie eine mikroskopische Untersuchung zum Nachweis von Kristallen.
Eine bakteriologische Untersuchung erfolgt durch ein Fremdlabor. Dazu wird der Urin eingeschickt. Das Ergebnis liegt uns bereits nach kurzer Zeit vor.
Untersuchung von Fellproben
Weiterhin werden auch Fellproben mikroskopisch untersucht. Dies kann zum Nachweis und der Bestimmung von Parasiten, wie z.B. Milben, erfolgen.
Zahnuntersuchungen und Zahnkorrekturen
Zahnerkrankungen und Zahnfehlstellungen sind eine häufige Ursache für verschiedene Symptome, die auf den ersten Blick nicht mit den Zähnen in Zusammenhang gebracht werden.
In der Praxis wird eine vollständige Untersuchung des Gebisses durchgeführt. Diese kann im Detail nur in Narkose erfolgen.
Dazu gehört
– die Anfertigung von Röntgenaufnahmen
– die Beurteilung der Zahntaschen
– ggf. die Korrektur von Zahnfehlstellungen, durch Einschleifen der betroffenen Zähne
– ggf. die Extraktion von Zähnen
Operationen
Es werden in der Praxis jegliche Weichteiloperationen durchgeführt. Beispiele hierfür sind:
– Kastration männlicher und weiblicher Tiere
– Entfernung von Blasensteinen
– Tumor-Operationen
Ebenfalls werden Operationen an Zähnen (z.B. Extraktion) und Kiefer (z.B. Abszess) durchgeführt.
Jede Operation birgt ein gewissen Narkoserisiko. In der Praxis wird durch die Wahl der Narkose und der sorgfältigen Narkoseüberwachung dieses Risiko so gering wie möglich gehalten.
Auch nach der Operation wird Ihr Tier in der Aufwachphase gut überwacht.